Grundsätzlich beugt das Qualitätssystem Saatgut-Zertifizierung Verunreinigungen des Saatgutes, gleichgültig welcher Art diese sind vor, und gibt Gewähr für eine umfassende Nachvollziehbarkeit sämtlicher Produktionsschritte in der Saatguterzeugung beginnend vom Ausgangssaatgut bis zur Vermarktung des saatfertigen Saatgutes an den Letztverbraucher.

Durch das Bundesamt für Ernährungssicherheit (BAES) wird bereits seit dem Jahr 2001 ein für Österreich spezifisches GVO-Monitoringsystem bei Saatgut durchgeführt. Die Implementierung von Vorsorgemaßnahmen wie beispielsweise strikte Bereinigung von Nicht-sortenidenten Pflanzen und somit potentiellen gv-Pflanzen in Saatgutvermehrungsbeständen oder die Durchführung von Überwachungsaudits bei Saatgutproduzenten, sowie die ständige Evaluierung und Überprüfung der gesetzten Maßnahmen führten zu einem hochgradig sensiblen Qualitätssystem zur Vermeidung von GVO-Verunreinigungen in der österreichischen Saatgutproduktion.

Die Ergebnisse dieses Monitoring werden jährlich veröffentlicht. Untenstehend finden Sie die Berichte der vergangenen Jahre.

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